Am 30. November 2025 stimmen wir über die Volksinitiative "Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zürich" ab. Diese Initiative der linken Parteien und des Mieterverbandes fordert ein kommunales Vorkaufsrecht auf Grundstücke zugunsten des gemeinnützigen Wohnungsbaus. Der HEV Kanton Zürich lehnt die Initiative ab: Sie verletzt die Eigentumsgarantie, Vertrags- und Wirtschaftsfreiheit, schwächt die Rechtssicherheit und macht Gemeinden zu Preistreibern – ohne dass zusätzliche Wohnungen entstehen. Der Verband unterstützt stattdessen den Gegenvorschlag von Regierungs- und Kantonsrat, der den Rahmenkredit für die kantonale Wohnbauförderung auf 360 Mio. Franken verdoppelt. Damit aber nicht genug…
In den nächsten Tagen berät der Kantonsrat gleich über vier für die Hauseigentümer sehr wichtige Vorlagen:
- "Bezahlbare Wohnungen schützen. Leerkündigungen stoppen" (Wohnschutz-Initiative). Damit soll quasi das «Basler-Modell» in Zürich eingeführt werden.
- "Wohneigentum wieder ermöglichen" (Wohneigentum-Initiative). Diese und die nächste Initiative hat der HEV Kanton Zürich erfolgreich lanciert.
- "Starthilfe für Junge und Familien" (Starthilfe-Initiative) und
- "Mehr günstige und gemeinnützige Wohnungen" (Wohnungsinitiative). Mit dieser letzten Initiative wollen die linken Parteien per steuerlicher Giesskanne günstigen Wohnraum anbieten können.
Der Wein ist getrunken. Wir haben uns gefreut. Wir müssen aber wachsam bleiben. Das Engagement für (Wohn-)Eigentum ist nötiger denn je!
