Der Heizungsersatz muss immer als Teil der energetischen Sanierung der Liegenschaft betrachtet werden. Möglicherweise ist es effizienter zunächst andere Massnahmen vorzukehren. Gerade bei Altliegenschaften bewirkt die Sanierung der Aussenhaut, Isolation, Fenster, Dach etc. oft grössere Einsparungen als der Heizungsersatz. Das Sparpotenzial ist gross. Die Kosten allerdings auch. Damit sowohl der Umwelt als auch dem eigenen Portemonnaie gedient ist, gilt es das Projekt sorgfältig zu planen.
In letzter Zeit kommt noch ein Terminproblem dazu. Der Ausbruch des Krieges in der Ukraine hat bekanntlich in ganz Europa die Energieversorgung durchgerüttelt. Zwar pendelt sie sich langsam wieder ein, Stabilität ist aber noch immer nicht garantiert, Lieferketten funktionieren noch nicht so zuverlässig. Anderseits ist die Nachfrage beispielsweise nach Wärmepumpen so gross, dass die Produktion hinten nach hinkt. Davon ist in der Werbung natürlich nicht die Rede und wenn es zu Verzögerungen kommt, will am Ende keiner dafür geradestehen. Man tut daher gut daran, Termine verbindlich zu regeln, allenfalls sogar eine Konventionalstrafe bei Nichteinhaltung zu vereinbaren.
Was die Kosten anbelangt, gilt es nebst dem selbstverständlich auch hier nötigen klugen Verhandeln mit dem Vertragspartner allfällige Gebühren einzukalkulieren. Eine Fachperson weiss auch diesbezüglich, was auf Sie zukommt und erspart Ihnen unliebsame Überraschungen. Vor allem kennt sie sich im Dickicht der Subventionen aus und stellt sicher, dass keine Fördergelder vergessen gehen, sondern rechtzeitig beantragt werden.
Unnötig anzufügen, dass die Bauabteilung des HEV Zürich über langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt und eine optimale Beratung garantiert.